Fachkräftemangel treibt Gesellschaften dazu, Effizienz in Wertschöpfungsketten zu suchen
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Wie Deutschland und Estland Wertschöpfung und Nachhaltigkeit neu definieren
Deutschland und Estland teilen eine dynamische wirtschaftliche Partnerschaft, die auf gemeinsamen Stärken und einer fortschrittlichen Vision für Innovation und Nachhaltigkeit beruht. Trotz der geografischen Distanz von etwa 1.200 Kilometern zwischen Berlin und Tallinn sind die beiden Länder durch einen regen Handel verbunden, der 2023 ein bilaterales Volumen von 3,4 Milliarden Euro erreichte. Deutschland ist Estlands fünftgrößter Handelspartner und spielt eine Schlüsselrolle als Importeur estnischer Holzprodukte, Maschinen und digitaler Dienstleistungen. Im Gegenzug liefert Deutschland industrielle Güter, Chemikalien und Fahrzeuge nach Estland. Diese Zusammenarbeit wird durch eine gemeinsame Ausrichtung auf technologische Innovation und nachhaltige Entwicklung verstärkt.
Der Artikel Holzbau in Europa: Mit RAL-Gütezeichen zu neuen Wertschöpfungsketten (Teil1/2) hat die Bedeutung der RAL-Gütesicherung im Hinblick auf Wertschöpfungsketten und Lieferwege beleuchtet. Es wurde erläutert, inwiefern die Internationalisierung der Lieferketten von Bedeutung ist und warum Einheitlichkeit die internationale Zusammenarbeit reibungsloser gestaltet.
Die Globalisierung hat Wertschöpfungsketten und darin Warenströme zunehmend komplexer und anfälliger für Störungen gemacht. Lieferketten sind dynamisch und flexibel – mal wird von hier, mal von dort geliefert. Doch Wertschöpfung umfasst weit mehr als nur physische Güterströme: Sie beinhaltet innovative Technologien, digitale Kompetenzen, transparente Geschäftsprozesse und gesicherte Qualität durch die Fremdüberwachung.
Mehr lesenWettbewerb, unzureichende Marktkenntnisse und begrenzte Kooperationsmöglichkeiten gehörten zu den größten Hindernissen für die Internationalisierung, die in einer kürzlich durchgeführten Umfrage unter fast 200 KMU in sieben Ländern des Ostseeraums (Dänemark, Estland, Finnland, Deutschland, Lettland, Litauen und Polen) ermittelt wurden. Der Anteil des internationalen Handels am Bruttoweltprodukt hat sich seit der Liberalisierung des internationalen Handels in den 1980er Jahren verdoppelt. Die fortschreitende Globalisierung, die mit einer stärkeren Internationalisierung der Unternehmen einhergeht, ist eines der wichtigsten Themen, die das heutige unternehmerische Umfeld kennzeichnen.
Mehr lesenUnternehmen mit wettbewerbsfähigen Produkten und Dienstleistungen, modernen Geschäftsprozessen und einem Umfeld hoher wirtschaftlicher Offenheit sowie wachsenden Exporten sind entscheidend für eine erfolgreiche Wirtschaft. Beim Eintritt in ausländische Märkte ist es entscheidend, den Zielmarkt zu verstehen und kennenzulernen sowie das eigene Wertangebot entsprechend zu gestalten. Dieser Artikel untersucht Möglichkeiten zur Verbesserung der Geschäftsbeziehungen zwischen Deutschland und Estland, wobei viele Aspekte universell anwendbar sind.
Mehr lesenDie Holzbautradition in Estland folgt den internationalen Bestrebungen nach einer wirtschaftlich optimierten Produktion. Dabei steht die Vorfertigung von Holztafelelementen bis hin zu Modulen im Vordergrund. Die Hersteller orientieren sich an europäischen Standards und sind dabei qualitativ wettbewerbsfähig.
Erstaunlicherweise haben die estnischen Hersteller in den Wertschöpfungsketten auf dem deutschen Markt nur wenig Gewicht. Nur wenige wagen den Schritt auf diesen lukrativen Markt. Zu groß scheinen die Hürden deutscher Regularien, wie zum Beispiel bauaufsichtliche Bestimmungen und notwendige Zertifizierungen.
Mehr lesenDie Landschaft der Bedürfnisse im Bereich Cybersicherheit und Digitalisierung in Deutschland entwickelt sich rasant weiter, mit Anforderungen, die weit über das hinausgehen, was lokale Marktteilnehmer derzeit bieten können. Als Reaktion darauf hat Deutschland den Cyber- und Informationsraum (CIR) als neuen Zweig der Bundeswehr etabliert, was die kritische Notwendigkeit robuster Cyberabwehrmechanismen betont. Darüber hinaus werden deutsche Unternehmen ermutigt, ihre Investitionen in die Cybersicherheit erheblich zu steigern, was die wachsende Bedeutung des Sektors unterstreicht.
Mehr lesenEstnische Unternehmen bieten in allen Branchen die Qualität die europäische Unternehmen fordern und erwarten. Durch die besseren und innovativen Beschaffungsbedingungen auf dem nordischen Markt ergeben sich kostengünstigere und effizientere Rahmenbedingungen für deutsche Produktionen aus Estland. Die Anwendung einer Strategie zur Risikominderung, um mit einer zunehmend fragmentierten Welt umzugehen, macht wirtschaftlich Sinn. Präsidentin von der Leyen hat die Strategie erstmals in einer Rede im März 2023 vorgestellt. Seitdem haben sowohl die Biden-Regierung als auch die G7 die Idee aufgegriffen.
Mehr lesenEstland, das kleine, hochdigitalisierte Ökosystem an der Ostseeküste, nördlich der drei baltischen Staaten, kann mit seinem innovativen Ansatz zur Holzverarbeitung und Komponentenherstellung einen bedeutenden Beitrag zum Massivholzbau in Deutschland und Europa auf internationaler Ebene leisten. Berater unterstützen innovative umfassende Lösungen aus Estland für den Holzmassivbau, der die Standardisierung und Flexibilität bei der Planung und Durchführung von europäischen Projekten verbessert.
Mehr lesenIn einer Situation, in der die Exporte in Estland im Mai im Jahresvergleich um 15 Prozent zurückgingen, während der Export von in Estland hergestellten Waren um mehr als ein Fünftel zurückging, wie Äripäev 10.07 schreibt, besteht eine der klaren Herausforderungen für estnische – und sicherlich auf für europäische – Unternehmen darin, ihren Export zu steigern. Es gibt mehrere Möglichkeiten, dies ressourcenschonend und intelligent zu gestalten.
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